Die Disziplin VIS (Visually Impaired Standing) wird mit dem Luftgewehr geschossen. Der Anschlag ist der freie Anschlag.

Als Zielhilfsmittel wird ein Lichtsystem genutzt, welches mittels eines Tonsignals dem Schützen die Mitte vermittelt. Je heller der Ton wird, desto näher ist man der Mitte. Die Zehn ist ein heller gleichbleibender Ton. Ein Helfer übernimmt das Grobe einrichten, so dass gesichert ist, dass der sehbehinderte Sportler auch auf seine Scheibe schießt. Desweiteren darf der Helfer dem Sportler nach dem Schuß durch Tastsignale anzeigen, welchen Wert der Schuß hatte sowie in welcher Richtung und Höhe der Schuß lag.

Im DSB wird noch eine Auflage – Variante angeboten (Bilder), die es aber so nur in Deutschland gibt.

Für weitere Informationen vom Weltverband WSPS (World Shooting Para Sport) klicken Sie bitte auf dessen Logo auf der linken Seite.